Die Smart Country Convention 2025 (SCCON), die die Zukunft der digitalen Verwaltung und öffentlicher Dienste prägt, fand mit einem Rekordergebnis statt. Über 23.000 Teilnehmende, 500 Partner und 800 Speaker kamen in Berlin zusammen und machten die SCCON zum Maßstab für digitale Innovationen im öffentlichen Sektor.
Während der dreitägigen Veranstaltung wurden in Vorträgen, Workshops und an den Ständen die neuesten Technologien und Lösungen präsentiert. Die zentrale Botschaft war überall dieselbe: Der Wille zur Veränderung ist vorhanden – nun gilt es, die Umsetzung voranzutreiben.
Bundesdigitalminister Dr. Karsten Wildberger, Schirmherr der Veranstaltung, brachte es in seiner Keynote auf den Punkt:
„Die Smart Country Convention ist nicht nur eine Messe, sondern ein Schaufenster dafür, was möglich ist, wenn Verwaltung, Kommunen, Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft gemeinsam anpacken.“
Diese Worte fassen den Kern der Konferenz prägnant zusammen: Ohne Kooperation wird die digitale Verwaltung eine Vision bleiben – mit Zusammenarbeit kann sie Realität werden.
Die diesjährige SCCON behandelte zahlreiche Aspekte der Digitalisierung:
E-Government-Lösungen und bürgerfreundliche Online-Dienste,
Künstliche Intelligenz und datenbasierte Entscheidungsfindung,
Smart Cities und Bürgerbeteiligung,
Cybersicherheit und Datenschutz,
sowie digitale Bildung und Kompetenzentwicklung als Schlüssel zum Arbeitsmarkt der Zukunft.
Die Workshops und Panels machten deutlich: Die digitale Transformation bringt Herausforderungen, aber auch enorme Chancen – vor allem durch den Dialog und die Zusammenarbeit aller Beteiligten.
Die Veranstalter haben bereits die nächste neunte Smart Country Convention angekündigt, die vom 13. bis 15. Oktober 2026 stattfinden wird. Angesichts der Rekordbeteiligung 2025 ist zu erwarten, dass Themen wie der Einsatz von KI in der Verwaltung, digitale Bürgerservices und nachhaltige Technologien noch stärker in den Fokus rücken.
Die Smart Country Convention 2025 war nicht nur eine der größten europäischen Veranstaltungen zum Thema digitale Verwaltung, sondern auch eine Inspirationsquelle: Sie zeigte, dass die Digitalisierung der öffentlichen Hand nicht nur eine technologische, sondern auch eine gesellschaftliche Aufgabe ist. Die Umsetzung ist der nächste große Schritt.